Psychosynthese

Was ist Psychosynthese?

Eine Therapieform, in der Sie lernen können, Ihr optimales Potential zu entfalten, wieder auf ihre innere Stimme zu hören und unerwünschte Verhaltensmuster e­ffektiv zu verändern.

 

Was ist der Unterschied zu anderen Psychotherapien?

Diese Methode arbeitet mit den selbst gescha­ffenen Bildern im Kopf, die uns daran hindern, bestimmte Verhaltensmuster zu verändern.

Neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung bestätigen, dass Emotionen nicht in Worten, sondern in Bildern gespeichert werden. Wir arbeiten unter anderem mit einem Teil des nicht direkt zugänglichen Bewusstseins in einer Form von angeleitetem, meditativen Zugang. Dafür ist keine Vorerfahrung in Meditation notwendig. Im weiteren Verlauf lernen Sie, diese gewonnenen Erkenntnisse zu integrieren. Das Gehirn wird durch einen minimalen, täglichen, zeitlichen Aufwand „umtrainiert“. Langfristiges Ziel ist, auf die üblichen Alltagstrigger nicht mehr wie gewohnt zu reagieren, sondern das Erlernte anzuwenden.

Die Voraussetzung dafür ist, etwas ändern zu wollen, um selbstbestimmt zu leben und nicht mehr länger Opfer der Umstände zu sein. Die Psychosynthese kann Ihnen beibringen, wie Sie Ihr Leben selbstbestimmt leben und das transformieren können, was sie daran hindert.

 

Woher kommt die Psychosynthese?

Entwickelt wurde sie von dem 1888 geborenen italienischen Neurologen und Psychiater Roberto Assagioli, der die klassische Psychoanalyse von Sigmund Freud um den Aspekt des „höheren Selbst“, der Intuition und des freien Willens ergänzte. Eine Synthese von Psychologie, Wissenschaft und theosophischen Aspekten. Er war der Überzeugung, dass ein Mensch in der Lage ist, selbstverantwortlich sein Leben zu verändern.

 

Wer ist für die Therapie nicht geeignet?

Einzig Patienten, bei denen eine Psychose diagnostiziert wurde, eignen sich nicht für diese Therapieform.

Dr. med. Senta Plötz

Als Fachärztin für Allgemeinmedizin praktiziert sie auch Chinesische Medizin (Akupunktur) und Psychosomatik mit dem Bedürfnis, Patienten in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen.

Die dreijährige Ausbildung zur Psychosynthesetherapeutin im Institut für Psychosynthese machte sie, weil sie von der E­ffektivität dieser Therapieform im Vergleich zu anderen klassischen Therapieverfahren überzeugt war. Das Thema der Abschlussarbeit lautete „Hirnforschung und Meditation im Bezug zur Psychosynthese“.

 

 

Kosten

Psychosynthese ist bisher keine kassenärztliche Leistung. Private Krankenkassen und die Beihilfe übernehmen je nach Vertrag die Kosten. Dies muss im Einzelfall abgeklärt werden.
Nach der GoÄ (Gebührenordnung für Ärzte) betragen die Kosten:

  • Einzelsitzung für privat Versicherte 126,79 €
  • vergünstigter Satz für Selbstzahler 96,19 €

Die Sitzungsdauer beträgt 60 Minuten

 

Frequenz der Sitzungen

Zu Beginn der Therapie alle 14 Tage, im Verlauf alle 3-4 Wochen. In bestimmten Fällen können bereits 1-2 Sitzungen ausreichend sein.

Kontakt

Dr. med. Senta Plötz
Telefon         040-52 10 38 84
E-Mail           psychosynthesepraxis.ploetz@web.de
Praxis            Praxis Dr. Michael Plötz
                        Bogenstraße 54B
                        20144 Hamburg